• Bild: Das Bild zeigt eine alte Postkarte des Schülerinternats.

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  • Bild: Das Bild zeigt das alte Casino.

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  • Bild: Das Bild zeigt das alte Schülerinternat.

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  • Bild: Das Bild zeigt das Haus 4 im Umbau.

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  • Bild: Das Bild zeigt den provisorischen Lehrsaaltrakt.

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  • Bild: Das Bild zeigt einen alten Computer-Lehrsaal.

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  • Bild: Das bIld zeigt die alte Wegeführung.

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  • Bild: Das Bild zeigt den großen Speisesaal der alten Mensa.
  • Bild: Das Bild zeigt die Häuse 1-3 in den 90'ern.

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  • Bild: Das Bild zeigt die Häuse 1-3 in den 90'ern.

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  • Bild: Das Bild zeigt die alte Bibliothek.

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  • Bild: Das bIld zeigt den Flur des alten Übergangsbau.

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  • Bild: Das Bild zeigt den Umbau von Haus 5.

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  • Bild: Das Bild zeigt den Abriss des provisorischen Lehrsaaltrakts.

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  • Bild: Das Bild zeigt den Abriss von Haus 6.

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  • Bild: Das Bild zeigt den Abriss der alten Mensa.

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  • Bild:

    Hörsaalgebäude - Treppe zur Bibliothek

  • Bild: Das Bild zeigt einen Lehrsaal im Höhrsaalgebäude mit Blick auf die Fenster.

    Hörsaalgebäude - Lehrsaal

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Ausbildung der Steuerbeamten

Die Ausbildung der Steuerbeamten hat eine lange Tradition und begann im Mai 1936 in der Reichsfinanzschule in Ilmenau/Thüringen.

Mit der Wirtschafts- und Währungsunion zum 1. Juli 1990 hat die DDR–Regierung im August 1990 beschlossen, ab Oktober 1990 die Fachschule für Finanzen in Gotha als Fachhochschule für Finanzen und Landesfinanzschule für das gesamte Beitrittsgebiet (außer dem Gebiet Ost–Berlin) zu errichten und die Ausbildung des gehobenen und mittleren Dienstes zu übernehmen. Der Unterricht wurde mit Lehrverträgen begonnen.

Im Frühjahr 1991 übernahmen die neu errichteten Bundesländer die Ausbildung entweder in eigens errichteten Schulen oder entsendeten die Auszubildenden in ihre Betreuungsländer.

Das Land Brandenburg wurde zunächst durch die Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen und die Landesfinanzschule in Haan (Nordrhein–Westfalen) unterstützt.

Am 1. Juli 1991 errichtete das Ministerium der Finanzen die Vorläufereinrichtung der Fachhochschule für Finanzen Brandenburg, die Landesfinanzschule und das Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung mit Sitz in Königs Wusterhausen.

Fachhochschule für Finanzen in Königs Wusterhausen

Die Fachhochschule für Finanzen wurde mit Erlass vom 01. Juli 1993 im nunmehr bezeichneten Bildungszentrum der Finanzverwaltung in Königs Wusterhausen institutionalisiert.

Die Ausbildung der Beamten erfolgt  an einem geschichtsträchtigen Ort. In seinem Jagdschloss zu Königs Wusterhausen diktierte im Jahre 1714 der preußische König Friedrich Wilhelm I (1713 – 1740) die Generalinstruktion für die Beamten in 35 Kapiteln und 297 Paragraphen. Es gab bereits den Dienst nach Vorschrift und zur Eindämmung der Bestechlichkeit gründete er als spezielle Prüfungsinstitution die General-Rechen-Kammer, den Vorläufer des heutigen Bundesrechnungshofes (siehe hierzu in der Literatur: Jochen  Klepper, Der Vater, Roman eines Königs, Deutscher Taschenbuch Verlag).

Das Bildungszentrum der Finanzverwaltung entstand auf dem Gelände des Schülerinternates des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR  und nutzte die dort vorhandenen Unterkünfte, die Mensa und die Bibliothek. Für die Unterrichtung wurde ein Lehrsaaltrakt errichtet.

Bis zum Jahre 1998 bildeten die Fachhochschule für Finanzen und die Landesfinanzschule die für das Land Brandenburg notwendigen Finanzbeamten aus, um eine gut funktionierende Finanzverwaltung des Landes zu gewährleisten.

Ab dem Jahr 1999 waren die Einstellungszahlen im Ministerium der Finanzen in Brandenburg rückläufig. Diese Entwicklung vollzog sich auch in den Ländern Sachsen–Anhalt und Berlin, die bisher ihre Beamtenanwärter jeweils selbst ausgebildet hatten.

Zur Eindämmung der Kosten für die einzelnen Bundesländer haben am 1. September 1999 das Land Brandenburg und das Land Sachsen–Anhalt einen Kooperationsvertrag über die gemeinsame Ausbildung der Beamten des mittleren und gehobenen Dienstes geschlossen. Diesem Vertrag folgte am 1. September 2002 eine Vereinbarung über die Ausbildung des gehobenen Dienstes mit dem Land Berlin und eine Erweiterung des Vertrages mit Wirkung vom 01. September 2006 über die Ausbildung des mittleren Dienstes und die Zusammenarbeit im Bereich der Fortbildung der Finanzbeamten.

Ab dem Jahr 2008 übernahm die Landesfinanzschule zunächst die Umschulung und die Ausbildung für die Beamten/Innen im mittleren Dienst des Bundeszentralamtes für Steuern. Mit Beginn des Semesters zum 1. Oktober 2010 startete auch das Studium für die Anwärter/Innen des gehobenen Dienstes des Bundeszentralamtes für Steuern.

Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen

Aufgrund der Zentralisierung der Justizakademie, der Landesakademie für öffentliche Verwaltung, der Fachhochschule für Finanzen, der Landesfinanzschule und des Fortbildungszentrums der Finanzverwaltung an einem Standort in Königs Wusterhausen wurde im Jahr 2008 das "Bildungszentrum der Finanzverwaltung Königs Wusterhausen (BZ KW)" in das "Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen" umbenannt.

Die offizielle Eröffnung erfolgte am 5. Mai 2008.

Seitdem befinden sich auf der Liegenschaft des AFZ Königs Wusterhausen 5 Einrichtungen:

  • Fachhochschule für Finanzen des Landes Brandenburg
    Fachtheoretisches Studium zum Dilpom-Finanzwirt/in für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und das Bundeszentralamt für Steuern
  • Landesfinanzschule des Landes Brandenburg
    Fachtheoretische Ausbildung zum Finanzwirt/in für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und das Bundeszentralamt für Steuern
  • Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung des Landes Brandenburg
    Fortbildungen für die Finanzbeamtinnen und Finanzbeamten des Landes Brandenburg
  • Justizakademie des Landes Brandenburg
    Zentrale Fortbildungsstätte für die gesamte Justiz des Landes Brandenburg (außer Justizvollzug) und für den höheren Dienst des Landes Berlin
  • Landesakademie für öffentliche Verwaltung
    Ressortübergreifende Fortbildung für die Bediensteten der Landesverwaltung Brandenburg

Weitere Informationen finden Sie hier:

Ausbildung der Steuerbeamten

Die Ausbildung der Steuerbeamten hat eine lange Tradition und begann im Mai 1936 in der Reichsfinanzschule in Ilmenau/Thüringen.

Mit der Wirtschafts- und Währungsunion zum 1. Juli 1990 hat die DDR–Regierung im August 1990 beschlossen, ab Oktober 1990 die Fachschule für Finanzen in Gotha als Fachhochschule für Finanzen und Landesfinanzschule für das gesamte Beitrittsgebiet (außer dem Gebiet Ost–Berlin) zu errichten und die Ausbildung des gehobenen und mittleren Dienstes zu übernehmen. Der Unterricht wurde mit Lehrverträgen begonnen.

Im Frühjahr 1991 übernahmen die neu errichteten Bundesländer die Ausbildung entweder in eigens errichteten Schulen oder entsendeten die Auszubildenden in ihre Betreuungsländer.

Das Land Brandenburg wurde zunächst durch die Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen und die Landesfinanzschule in Haan (Nordrhein–Westfalen) unterstützt.

Am 1. Juli 1991 errichtete das Ministerium der Finanzen die Vorläufereinrichtung der Fachhochschule für Finanzen Brandenburg, die Landesfinanzschule und das Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung mit Sitz in Königs Wusterhausen.

Fachhochschule für Finanzen in Königs Wusterhausen

Die Fachhochschule für Finanzen wurde mit Erlass vom 01. Juli 1993 im nunmehr bezeichneten Bildungszentrum der Finanzverwaltung in Königs Wusterhausen institutionalisiert.

Die Ausbildung der Beamten erfolgt  an einem geschichtsträchtigen Ort. In seinem Jagdschloss zu Königs Wusterhausen diktierte im Jahre 1714 der preußische König Friedrich Wilhelm I (1713 – 1740) die Generalinstruktion für die Beamten in 35 Kapiteln und 297 Paragraphen. Es gab bereits den Dienst nach Vorschrift und zur Eindämmung der Bestechlichkeit gründete er als spezielle Prüfungsinstitution die General-Rechen-Kammer, den Vorläufer des heutigen Bundesrechnungshofes (siehe hierzu in der Literatur: Jochen  Klepper, Der Vater, Roman eines Königs, Deutscher Taschenbuch Verlag).

Das Bildungszentrum der Finanzverwaltung entstand auf dem Gelände des Schülerinternates des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR  und nutzte die dort vorhandenen Unterkünfte, die Mensa und die Bibliothek. Für die Unterrichtung wurde ein Lehrsaaltrakt errichtet.

Bis zum Jahre 1998 bildeten die Fachhochschule für Finanzen und die Landesfinanzschule die für das Land Brandenburg notwendigen Finanzbeamten aus, um eine gut funktionierende Finanzverwaltung des Landes zu gewährleisten.

Ab dem Jahr 1999 waren die Einstellungszahlen im Ministerium der Finanzen in Brandenburg rückläufig. Diese Entwicklung vollzog sich auch in den Ländern Sachsen–Anhalt und Berlin, die bisher ihre Beamtenanwärter jeweils selbst ausgebildet hatten.

Zur Eindämmung der Kosten für die einzelnen Bundesländer haben am 1. September 1999 das Land Brandenburg und das Land Sachsen–Anhalt einen Kooperationsvertrag über die gemeinsame Ausbildung der Beamten des mittleren und gehobenen Dienstes geschlossen. Diesem Vertrag folgte am 1. September 2002 eine Vereinbarung über die Ausbildung des gehobenen Dienstes mit dem Land Berlin und eine Erweiterung des Vertrages mit Wirkung vom 01. September 2006 über die Ausbildung des mittleren Dienstes und die Zusammenarbeit im Bereich der Fortbildung der Finanzbeamten.

Ab dem Jahr 2008 übernahm die Landesfinanzschule zunächst die Umschulung und die Ausbildung für die Beamten/Innen im mittleren Dienst des Bundeszentralamtes für Steuern. Mit Beginn des Semesters zum 1. Oktober 2010 startete auch das Studium für die Anwärter/Innen des gehobenen Dienstes des Bundeszentralamtes für Steuern.

Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen

Aufgrund der Zentralisierung der Justizakademie, der Landesakademie für öffentliche Verwaltung, der Fachhochschule für Finanzen, der Landesfinanzschule und des Fortbildungszentrums der Finanzverwaltung an einem Standort in Königs Wusterhausen wurde im Jahr 2008 das "Bildungszentrum der Finanzverwaltung Königs Wusterhausen (BZ KW)" in das "Aus- und Fortbildungszentrum Königs Wusterhausen" umbenannt.

Die offizielle Eröffnung erfolgte am 5. Mai 2008.

Seitdem befinden sich auf der Liegenschaft des AFZ Königs Wusterhausen 5 Einrichtungen:

  • Fachhochschule für Finanzen des Landes Brandenburg
    Fachtheoretisches Studium zum Dilpom-Finanzwirt/in für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und das Bundeszentralamt für Steuern
  • Landesfinanzschule des Landes Brandenburg
    Fachtheoretische Ausbildung zum Finanzwirt/in für die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und das Bundeszentralamt für Steuern
  • Fortbildungszentrum der Finanzverwaltung des Landes Brandenburg
    Fortbildungen für die Finanzbeamtinnen und Finanzbeamten des Landes Brandenburg
  • Justizakademie des Landes Brandenburg
    Zentrale Fortbildungsstätte für die gesamte Justiz des Landes Brandenburg (außer Justizvollzug) und für den höheren Dienst des Landes Berlin
  • Landesakademie für öffentliche Verwaltung
    Ressortübergreifende Fortbildung für die Bediensteten der Landesverwaltung Brandenburg

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